aber es kam mal wieder anders.
Ich wollte ja hier in Arnis oder besser auf dem Schleiabschnitt in Richtung Lindaunis meinen Genacker und den dazu erworbenen Bergeschlauch im Einhandbetrieb ausprobieren. Dazu war ein südlicher bis westlicher Wind zwischen 3-4 Bft angekündigt, also alles bestens.
Geworden ist es dann ein ziemlich ruppiges Wetter mit bis zu 6 Bft und mehr und ordentlich Regen.
Also wurde es lediglich ein technisches Vorbereitungstrainung, will meinen, der Genacker wurde in den Bergeschlauch gezogen, das ganze mittels Genackerfall nach oben befördert und unten die Beschläge, Befestigungen und Schoten ausprobiert.
Auch wurde die endlose Holeleine mit den beiden Blöcken getestet, da ich diese ja um zweimal 5,5 Meter verlängern lies. Damit kann ich den Bergeschlauch vom Cockpit aus bedienen, ohne dieses verlassen zu müssen.
Mal schauen ob sich das bewährt, denn für Schwachwinde habe ich die Genua (130%) zu Hause gelassen.
Eine nette Dame, die gerade am Steg vorbei ging, als ich den Strumpf hisste, meinte etwas erschrocken:
„Das ist aber heute kein Spinnackerwetter, junger Mann“. Ich danke fürs das „junger Mann“ und versicherte, dass ich brav sein werde und das ganze nur ein Hafenmänöver zum Testen bleibe. 😉
Und nun noch ein paar Fotos:
Hallo Walter, das sieht alles gut aus. Noch ein Tip von mir – binde vorne am Bugkorb eine kurze Leine oben in die Öffnung damit der Gennaker nicht hängen bleibt und beim Halsen schön von einer Seite auf die Andere rutscht ! ( Die Halsleine muss natürlich davor )
Moin WalterDu warst schon weg als wir Dich zum Abschied auf ein kaltes Bier einladen wollten,wir wünschen Dir ein paar tolle Monategrüße aus KappelnSven & Carmen
Hallo Ihr beiden, ja ich wollte noch den Gennaker testen und habe dann noch zwei Ankernächte auf der Schlei verbracht und bin zZ in Maasholm zur überfälligen Körperpflege, dh duschen bis die Haut pelzig wird ;-).Hoffe das am Di/Mi der Wind dreht und es entweder nach Bagenkop oder gleich Orth/Fehmarn geht. Werde berichten.