Aber beginnen wir mit der Abfahrt aus Otterndorf. Hierzu musste mal wieder die Tide beachtet werden, denn wir mussten ja die Elbe rauf nach Brunsbüttel, zum Eingang des NOK. Also konnten wir erst 1345 raus und über die Barre in die Elbe. Diesmal passte Wind und Tide und es ging mit 7-8 Knoten dahin.

Den Abend verbrachten wir im Hafen gleich hinter der Schleuse. Zwar nicht ganz so ruhig, aber wir waren doch ordentlich müde und haben das dauernde Raus und Rein der dicken Pötte glatt verpennt.
Am nächsten Morgen brauchten wir nicht so ganz schnell los, da mit meinem 6PS-Helferlein sowieso zwei Tagestrips von Nöten waren und wir uns Rendsburg als erstes Tagesziel auserkoren hatten. Es waren aber immerhin wieder ca. 70km bis dorthin.

Der zweite NOK-Tag hatte als Ziel die Kieler Förde und hier den Hafen Strande.
Früh ging es los, denn wie lange man vor der Schleuse rumzuckeln muss ist ja nie bekannt ;-(.
Bei uns wurden es 1,5 Stunden mit drei – vier Regenschauern. Na ja, halt Seglerschicksal.


Und hier noch ein paar laufende Bilder:
Video-Link: http://youtu.be/qpqbAj-6NTA
Video-Link: http://youtu.be/-vE_kliptoI
Die Schleuse in Holtenau zur Kieler Förde ist schon mächtig und das hochkrabbeln zum Zahlen mach den NOK auch ab einem gewissen Alter unpassierbar.
Der Schlag über Strande und am nächsten Morgen nach Schleimünde war kurz bzw. nass.
Habe inzwischen per Bahn und Buss mein Womo aus Lemmer hier her transferiert. Ab morgen beginnt das Putzen, Säubern, Ausräumen und Verpacken und am Montag wird gekrant. Dann steht Jule wohlverpackt unter ihrer Folie im Winterschlaf bis zum Frühjahr 2016 hier in Kappeln.
Auch darüber werde ich pflichtgemäß berichten ;-).
LG Walter
Ich freue mich auf morgen und alles, was ich noch nicht kenne 😉 Walter aka mirror (written w/h iPhone6)